"Terror takes the sound before you make it"

Die Angst in populären Medien

von Andreas Mertin

aus: Die Brücke 2/98

Negative Erwartungsaffekte

Der Philosoph Ernst Bloch hat in seinem Buch "Das Prinzip Hoffnung" versucht, zwischen verschiedenen Angstreaktionen, er nennt sie "negative Erwartungsaffekte", zu differenzieren:

"Der erste und grundlegende negative Erwartungsaffekt, die Angst, beginnt noch als der am meisten stimmungshaft-unbestimmte. Der Angstvolle sieht niemals das Etwas bestimmt vor sich oder um sich ... Indem das die Angst Veranlassende wie Begründende von allen Seiten kommen kann, waren ihre offenbarendsten Erscheinungen die Gespensterangst und das nächtliche Grauen. Wobei beide eben durch die heutigen, im Fleisch wandelnden, doch im Dunkel wirkenden Monster und Nachtmahre ersetzt sind. So ist die Angst allerdings noch nicht deutlich auf ihr äußeres Etwas bezogen, zum Unterschied nun von dem zweiten negativen Erwartungsaffekt, der Furcht: mit ihrem jäh-konzentrierten Modus, dem Schreck, und ihrem gesteigert-konzentrierten, dem Entsetzen. Die Bedrohung kommt hier mindestens aus einem Wetterwinkel, der durch bisherige Erfahrung bekannt ist; oder gar: das Furchterregende ist räumlich so sichtbar, daß man sich der Art seines Schlags versehen kann, wenn auch nicht seines Eintritts ... Die aktivierte Erwartung des Entsetzlichen ist allerdings kurz; dehnt sie sich ... (aus), dann tritt der äußerste, härteste Grenzmodus der Furcht, der absolut negative Erwartungsaffekt auf: die Verzweiflung. Und sie erst, nicht die Angst, ist wirklich bezogen auf das Nichts; die Angst ist noch fragend-schwebend, noch von Stimmung und vom Unbestimmten, auch Unausgemachten ihres Gegenstands bestimmt, wogegen eben Verzweiflung in ihrem Gemütszustand ein Definitives, in ihrem Gegenstand, außer dem Definitiven, ein schlechthin Definiertes an sich hat. Sie ist Erwartung als aufgehobene, also Erwartung eines Negativen, an dem keinerlei Zweifel mehr statthat; mit ihr schließe daher die Reihe der negativen Erwartungsaffekte. Ihre sämtlichen Wachträume (nur das Entsetzen hat keine Zeit dazu, einen zu bilden) kreisen letzthin um ein negativ Unbedingtes: das Höllenhafte."[1]

Ich habe Blochs Bestimmungen der "negativen Erwartungsaffekte" deshalb ausführlich zitiert, weil sie eine erhellende Beschreibung mancher Medieninszenierungen darstellen. Man muß sich allerdings von der Vorstellung verabschieden, es gäbe letzte und endgültige Bilder der Angst. "Die Art unserer Wahrnehmung wird beeinflußt durch unser Wissen beziehungsweise unseren Glauben. Im Mittelalter zum Beispiel, als die Menschen an die reale Existenz der Hölle glaubten, muß der Anblick von Feuer eine andere Bedeutung gehabt haben als heute."[2] Anhand der bildenden Kunst kann so nachvollzogen werden, wie sich die Wahrnehmung und Darstellung des Schreckens von der Antike über das Mittelalter bis in die Gegenwart wandelt. Geht es in der Antike und im Mittelalter vor allem um die Darstellung des Schreckens, so in der jüngeren Kunstgeschichte vor allem um die Darstellung der Wahrnehmung des Schreckens. Die Subjektivierung des Schreckens, die wir ansatzweise bereits in der schwarzen Serie Goyas aus dem Jahr 1823, dann aber ganz ausgebildet etwa im Werk von Edvard Munch finden, reicht in ihrer Aktualität an die Gegenwart heran. Vielleicht ist Edvard Munchs Schrei (1893) das Kunstwerk des 20. Jahrhunderts, das am treffendsten - und weit eher als Pablo Picassos "Guernica" - unsere negativen Erwartungsaffekte ins Bild setzt.

Der Alienzyklus - eine Zeitgeschichte der Angst im Medium des Films

Angst, Furcht, Schrecken, Schock und Entsetzen sind seit seinen Anfängen Fermente des Mediums Film. Immer schon orientierte dich das Kino an seiner Wirkung, es ging darum, die Gefühle der Betrachter zu überwältigen. Was unter der Regie Fritz Langs in M - eine Stadt sucht einen Mörder (1935) noch eher subtil dramaturgisch, unter Alfred Hitchcock dann als kunstvoll aufgebaute Spannung (suspense) wirksam war, wird unter den Händen von Ridley Scott, James Cameron und anderen zur effektvoll eingesetzten Maschinerie. Nicht nur aber vor allem die Mainstream-Produktion setzt auf Schock und Entsetzen. Ein typisches Beispiel für die Dramaturgie der Angst und eine Zeitreise durch die Ängste der westlichen Gesellschaft der letzten 20 Jahre ist der Kinozyklus Alien.

Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt (Alien 1 - 1979; Regie: Ridley Scott) schildert die Abenteuer einer Raumschiffcrew, die auf eine grauenhafte, aber im Film kaum dargestellte Intelligenz stößt, welche nach und nach die gesamte Mannschaft mit Ausnahme der Heldin Ellen Ripley (Sigourney Weaver) vernichtet. Der Betrachter wird unmittelbar hineingezogen in die Atmosphäre des Grauens. Das Fremde kann von allen Seiten zuschlagen (auch von innen!), das Grauen hat keine Orientierung, weil das, mit dem man es zu tun hat, nicht näher bestimmt ist. Am Ende scheint der Gegner zwar besiegt zu sein, aber um den Preis, daß die Zurückbleibende ihres eigenen Überlebens unsicher ist: ob die Rettungskapsel jemals gefunden werden wird, bleibt im Film offen. Deutlich ist, daß der Film mit dem ersten "negativen Erwartungsaffekt" arbeitet: der Angst.

Aliens - Die Rückkehr (Alien 2 - 1986; Regie: James Cameron) läßt den Sinnen nichts verborgen, vielmehr kann man sich vor unzähligen en détail gezeigten Aliens kaum retten. Alien 2 lebt von der Furcht. Weil der Feind bekannt ist, kommt es nur noch darauf an, wie er vernichtet wird; deshalb werden in Alien 2 ganze Heerschlachten geschlagen. Ellen Ripley wird nach Jahrzehnten in ihrer Raumkapsel aufgefischt und erfährt, daß zwischenzeitlich Siedler auf den Planeten der Aliens geschickt wurden. Ripley mobilisiert eine Rettungsmission, überzeugt davon, daß den Siedlern Schreckliches widerfahren ist. Tatsächlich hat nur ein kleines Mädchen die Aliens überlebt. Es kommt zu einem Showdown, an dessen Ende die Heldin das Mädchen und den Raumschiffkapitän - einen Roboter - rettet. Wieder gelingt die Flucht nur in der Rettungskapsel.

Alien 3 (1991; Regie: David Fincher) ist ein "schwarzes Kammerspiel"[3], die Welt reduziert sich auf ein irrationales Gefängnis. Die Rettungskapsel landet auf einem ehemaligen Gefangenenplaneten, der nun eine Art mönchische Organisation hat. Der Roboter ist beschädigt, das Mädchen wurde von einem überlebenden Alien getötet. Ripley ist von und mit einem Alien schwanger, sie trägt das Grauen nun in sich. Wissenschaftler und Militärs möchten die Aliens für ihre eigenen Zwecke nutzen und sind deshalb am Überleben Ripleys interessiert. Sie aber opfert sich am Ende des Films: sie springt mitsamt ihrem Ungeborenen in kochenden Stahl, um die Menschheit zu retten. Ihr Tod erscheint unausweichlich, er ist ein Produkt der perspektivischen Verzweiflung der Heldin. Während des gesamten Films wird dem Betrachter vor Augen geführt, daß ein Entkommen nicht möglich ist: das Gute kann paradoxerweise nur siegen, indem es im Kampf gegen das Böse untergeht.

In Alien - Die Wiedergeburt (Resurrection) (Alien 4 - 1997; Regie: Jean-Pierre Jeunet) ist das Leben endgültig zur Hölle geworden. Zur Krönung ihrer Laborexperimente mit den Alien haben Wissenschaftler auf einer Weltraumstation mit Ripley auch ihre 'Brut' wiederschaffen. Dabei sind Alien und Mensch eine untrennbare Einheit eingegangen: Ripley denkt und fühlt wie ein Mensch, aber ihr Blut besteht wie das der Aliens aus Säure, ihre Kraft und Vitalität ist die der Aliens und sie wird von diesen im Verlaufe des Films auch als solche "erkannt". Ripley gebiert einen Alien-Mensch-Bastard, der seine Mutter liebt und seine Alien-Verwandten unmenschlich tötet und doch von seiner Mutter verraten = getötet wird. Es gibt keinen Ausweg - das Böse geschieht, wie immer die Situation sich entwickelt. Erstmalig kommt am Ende von Alien 4 die Gefahr auch auf die Erde zu. Ein Indiz dafür, daß Alien 5 im Zeichen der Apokalypse gedreht werden könnte. Dann wäre das Ende der Menschheit mit dem Jüngsten Gericht gekommen - eine fast schon logische Folge, nachdem die Auferstehung medial bereits in Szene gesetzt worden ist.

Alien 1 kann als Ausdruck der Orientierungslosigkeit Ende der 70er Jahre begriffen werden: Wer ist eigentlich der Feind und wo steckt er? Läßt sich die Welt zum Positiven ändern? Es herrscht eine tiefe Skepsis. Alien II antwortet darauf in der Hau-Ruck-Mentalität der Ronald-Reagan-Ära: Das Reich des Bösen ist erkennbar und es muß mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln bekämpft werden. Es gibt allerdings auch Elemente, die mit dem Bösen eigene (wirtschaftliche) Interessen verbinden und dessen Macht unterschätzen. Alien III setzt dagegen auf Authentizität und remythologisiert das Geschehen zugleich: kein System ist an sich vertrauenswürdig, allenfalls der stellvertretende Opfergang des einzelnen scheint ein Ausweg zu sein. Alien IV stellt sogar die Authentizität des einzelnen in Frage und zeigt ihn mit ambivalenten Zügen. Der Mensch wird ätzend, das Fremde gewinnt vertraute Züge. Der homo sapiens hat seine Identität verlohren: Was ist noch menschlich in einer Zeit, in der Maschinen humaner agieren als der Mensch selbst? Gut und Böse sind untrennbar verbunden, ja vielleicht gilt sogar - wie in der Hölle: "Es gibt nichts Gutes und niemand tut es"[4].

So plausibel die Zeitreise der Angst am Medium des Films ist, so schwierig ist es, sie angemessen im Unterricht zu bearbeiten. Auch wenn die vier Alien-Folgen inzwischen als Videocassetten vorliegen, so verhindert ihre Länge jedoch die Aufführung im Unterricht selbst. Man wird also auf Einrichtungen wie Film-AGs oder örtliche Kinos zurückgreifen müssen. Eine weitere Schwierigkeit bildet die Orientierung der Schülerinnen und Schüler an den wirkungsästhetischen Aspekten der Filme. Daß diesen Elementen mehr als nur Schauer abgewonnen werden kann, muß im Unterricht in der konkreten Arbeit gezeigt werden. Also: Was ist der Sub-Text des Films z.B. in Blick auf die Darstellung der zeitgenössischen Angst/Furcht? Warum werden in Alien 1 die Aliens kaum gezeigt, warum ändert sich das in Alien 2? Welche Bedeutung bekommt der einzelne in Alien 3? Welche technischen Entwicklungen spiegelt Alien 4 und welche Ängste kommen im Film zum Ausdruck? In jedem Falle sollte die Zeitgeschichte hinzugezogen werden, weil sie zur Beantwortung der gestellten Fragen hilfreich ist. Neben den gesellschaftlichen Aspekten sollten aber auch die konkreten, Schreck und Entsetzen auslösenden Szenen untersucht werden. Wie "funktionieren" Angst, Furcht, Verzweiflung und die Hölle filmtechnisch?

"I'll save you from the terror on the screen" - Michael Jacksons "Thriller"

Eine im Vergleich zum Film sehr verhaltene Form der Auseinandersetzung mit der "Angst" findet im Video-Clip statt. Die wenigen Beispiele, die sich für den bewußten Umgang mit dem Thema anführen lassen, sind eher ironisch. So eröffnet Michael Jacksons Clip "Thriller" mit der treuherzigen Versicherung: Due to my strong personal convictions, I wish to stress that this film in no way endorses an belief in the occult. M.J. Und dann folgt ein buntes Verwirrspiel einander überlagernder Erzählebenen: Ein Junge und ein Mädchen erklären sich relativ kitschig ihre Liebe, aber der Junge meint, dem Mädchen erklären zu müssen, daß mit ihm noch etwas Besonderes sei, aber da kommt der Vollmond dazwischen und er wird zum Werwolf. Das Mädchen läuft davon, wird vom Werwolf gestellt und dann war alles nur ein Teil eines Kinofilms, in dem der gleiche Junge und das gleiche Mädchen sitzen und Popcorn essen. Das Mädchen möchte den Film nicht mehr sehen und sie verlassen das Kino. Nun setzt nach gut 4 Minuten die Musik ein und begleitet die beiden Protagonisten auf dem Heimweg. Als sie an einem Friedhof vorbeigekommen sind, krabbeln plötzlich Zombies aus ihren Grüften und umzingeln das Pärchen, worauf der junge Mann sich auch in einem Zombie verwandelt. Das Mädchen flieht in panischer Angst nach Hause, die Monster umzingeln ihr Haus, brechen ziemlich spektakulär durch die Wände, greifen nach ihr und in diesem Augenblick wird sie geweckt von ihrem Freund, weil sie alpträumend eingeschlafen war. Der ganze Schrecken war eine Ausgeburt ihrer Alptraumwelt. Die Schlußsequenz läßt freilich alles offen, denn sie zeigt Jackson mit den Augen des Bösen, den Betrachter unmittelbar anblickend: Who's good, who's bad?

Im Clip vermischen sich Elemente verschiedener Genres (Werwolf - Zombie), die jeweils Angstträume der Menschen repräsentieren, mit unterschiedlichen Wahrnehmungsräumen des Betrachters (Kino, Lebenswelt, Träume). Der Liedtext - zugleich eine Hommage an den Horrordarsteller Vincent Price, der auch einen "Rap" im Clip spricht - thematisiert medial vermittelte Angst (You try to scream but terror takes the sound before you make it), aber auch die Beruhigung durch die Nähe vertrauter Freunde (I'll save you from the terror on the screen). Das Zombiemotiv entstammt ursprünglich der Vorstellungswelt synkretistischer Religionen afro-amerikanischer Prägung. Das Werwolfmotiv gehört dagegen zu dem in Asien und Europa verbreiteten Volksglauben, daß Menschen sich in Raubtiere verwandeln können. Eine Variante davon finden wir schon in der griechischen 'Lykanthropie'[5], einer Überlieferung nach der Zeus den Kinder opfernden König von Arkadien Lykaon zyklisch in einen Wolf verwandelt.

Michael Jackson spielt mit den verschiedenen Ebenen und Räumen, nichts bleibt real. Selbst die letzte Sequenz, die versucht, den Horror auf den Betrachter zu übertragen (schließlich wird zum Schluß ja nicht das Mädchen, sondern der Betrachter von Jackson angeschaut), bleibt ironisch - nicht zuletzt deshalb, weil Jackson keinen überzeugenden Horrordarsteller abgibt. Das Spiel mit dem Horror kann aber nur funktionieren, weil die zugrundeliegende Erzählwelt einmal reale Ängste oder konkrete Furcht transportiert hat, Erinnerungen an sie im Unterbewußtsein der Rezipienten noch vorhanden sind und auf die überlieferten Bilder ansprechen. Im Unterricht wäre also zum einen danach zu fragen, wovon die Überlieferungen eigentlich erzählen, die von Werwölfen und Zombies berichten, zum anderen danach, welche Erfahrungen heutige Kinofilme spiegeln, die diese Überlieferungen aufgreifen, und schließlich danach, welche Wirklichkeit dem so Gespiegelten in unseren eigenen (Traum-) Welten zukommt? Natürlich bereitet das Spiel mit dem Schrecken eine Art angenehmen Sinnenkitzels, zugleich läßt es aber auch über das Phänomen des negativen Unerwarteten, des Schocks, des Entsetzens nachdenken - worüber und wovor ängstigt man sich, was ist der eigene Alptraum, der Ungeheuer gebiert?

Fragen wird man darüber hinaus aber auch, ob es nicht so ist, daß es für die Gegenwart charakteristisch ist, daß wir zu wenig Nervenkitzel in unserer Lebenswelt haben und sich daraus nicht nur der Erfolg der Horrorfilme, sondern überhaupt aller spektakulären Medieneinsätze erklärt. Wo alles gleichgültig, d.h. gleich gültig und damit kaum gegeneinander absetzbar geworden ist, kann nur noch die Betonung gesteigerten Nervenkitzels Abhilfe schaffen (in der bildenden Kunst ist die Rückkehr zum Sensualismus ein paralleles Phänomen). Aber mit dieser Erklärung/Vermutung ist das Phänomen noch nicht erschöpfend erfaßt. (Religions-) Pädagogisch wird man sich jedenfalls vor einseitigen Erklärungsmustern hüten müssen. Man kann davon ausgehen, daß die vorgestellten Medienprodukte weniger dazu dienen, Angst, Furcht und Schrecken zu erzeugen (obwohl sie natürlich punktuell Angstgefühle auslösen), als vielmehr dazu, ihrer ansichtig zu werden und sie zu verarbeiten. Hier erfüllt der Kinofilm wie der Videoclip karthartische Funktionen. In der Retrospektive lassen die Medien, dies wird am Beispiel der Alien-Filme erkennbar, die globalen Ängste einer Gesellschaft erkennen. Am Beispiel des Video-Clips Thriller von Michael Jackson wird der Spiegelcharakter der Medien deutlich, weil das Thema Angst im Clip selbst schon unter pädagogischen Aspekten bearbeitet wird: I'll save you from the terror on the screen. Mediale Angstthematisierung kann zwar Ängste auslösen, so Jackson, aber doch nur als Illusion. Bestimmte Ängste als Illusionen zu erkennen, sie ironisch zu hinterfragen, mit ihnen zu spielen, hilft uns bei der Bewältigung des Alltags. Medien können uns dessen einsichtig werden lassen.

Anmerkungen

  1. Ernst Bloch: Das Prinzip Hoffnung. 3 Bände. Frankfurt, 6/1979, hier Band 1, S. 123ff.
  2. John Berger: Sehen: Das Bild der Welt in der Bilderwelt. Reinbek bei Hamburg 1974, S.
  3. Inge Kirsner, Religiosität im Kino, Vortrag im RPI Loccum, Ms.
  4. Ebd.
  5. Vgl. Ovid, Metamorphosen I, 196-249.

© Andreas Mertin